Mehr Lebensqualität: Es ist nie zu spät, privat vorzusorgen

Viele Berufstätige sorgen sich um ihren Wohlstand im Alter. Denn sie haben es versäumt, ausreichende finanzielle Rücklagen zu schaffen. Doch statt die Flinte ins Korn zu werfen, sollten sie jetzt möglichst schnell handeln.

Das Thema Altersvorsorge ist für viele Menschen so unangenehm wie ein Zahnarztbesuch: Sie schieben ihn so lange hinaus, bis die Schmerzen nicht mehr auszuhalten sind. Dann stellen sie fest, dass die Behandlung gar nicht so schlimm ist wie befürchtet.

Auch bei der Altersvorsorge geht es darum, den inneren Schweinehund zu überwinden und endlich loszulegen. Doch wo anfangen?

Die Ausgaben im Ruhestand abschätzen

Als erstes gilt es, den eigenen Bedarf zu ermitteln: Mit welchen Ausgaben muss kalkuliert werden, und wie viel fällt für die einzelnen Budgetposten an? Das VZ hat ausgewertet, wie viel Prozent ihres Budgets Kunden im Rentenalter für die unterschiedlichen Posten einplanen.

Demnach wird ein Drittel des Budgets für die Lebenshaltung eingeplant. Weitere größere Posten sind Wohnen (15 Prozent), Urlaub und Reisen (12 Prozent) und Versicherungen (11 Prozent). Das restliche Budget verteilt sich auf Steuern, Darlehen, Mobilität und sonstige Ausgaben.

Die erwarteten Einnahmen zusammenstellen

Dann muss ermittelt werden, welche Einnahmen im Alter nach derzeitigem Stand zur Verfügung stehen. Dazu zählen neben den Renten auch Miet- und Kapitalerträge sowie Erwerbseinkünfte.

Wichtig: Unbedingt die Einkommensteuer und die Inflation dabei berücksichtigen!

Tipp: Nutzen Sie die Vinz-App, Ihre Ausgaben und Einnahmen zusammenzustellen.

Mögliche Einkommenslücke schließen

Erst jetzt lässt sich abschätzen, wie hoch die Einkommenslücke im Alter sein wird. Nun muss eine Strategie gefunden werden, um eine mögliche Einkommenslücke zu schließen. Die naheliegendste Methode ist es, unnötige Ausgaben zu reduzieren. Doch das reicht meist nicht aus. Wer im Alter keinen drastischen Konsumverzicht in Kauf nehmen möchte, muss für höhere Einnahmen sorgen. Das geht durch Vorsorgesparen.

Sparrate festlegen

Als Faustregel gilt: Je später man anfängt, Alterskapital anzusparen, umso mehr muss monatlich zur Seite gelegt werden.

Zusätzlich wird die monatliche Sparrate von der Verzinsung bestimmt: Je höher sie ist, desto weniger muss monatlich aufgewendet werden, um im Ruhestand eine bestimmte monatliche Zusatzrente ausbezahlt zu bekommen.

Ein Beispiel zeigt, wie viel Sie monatlich sparen müssen, um ab 65 Jahren 30 Jahre lang 1.000 Euro Zusatzrente zu erhalten:

  • Bei Sparbeginn mit 45 Jahren beträgt die Sparrate bei einer Anlagenrendite von 3 Prozent 725 Euro. Bei einer Anlagenrendite von 5 Prozent sind es 579 Euro.
  • Ist man bei Sparbeginn 50 Jahre, beträgt die Sparrate 1.049 Euro (bei 3 Prozent Rendite) beziehungsweise 890 Euro (bei 5 Prozent Rendite).
  • Fängt man erst mit 55 Jahren an zu sparen, ist die Sparrate viel höher: Bei 3 Prozent Rendite beträgt sie 1.703 Euro und bei 5 Prozent Rendite 1.533 Euro.

Darf das Kapital im Ruhestand im Lauf der Zeit aufgezehrt (also verbraucht) werden, sind geringere Sparraten nötig, als wenn das Kapital erhalten bleiben soll.

Alterskapital renditestark anlegen

Entscheidend ist es, eine möglichst renditestarke Anlageform auszuwählen. Hier eignet sich ein ETF-Sparplan, der breit gestreut mit einem Schwerpunkt in Aktien investiert. Die Kosten sind niedrig. Das kommt der Rendite zugute. Zwar gibt es Schwankungs- und Verlustrisiken, doch diese fallen erfahrungsgemäß umso weniger stark ins Gewicht, je länger die Anlagedauer ist. Besonders attraktiv kann ein ETF-Sparplan in Kombination mit einer Basisrente sein, weil damit zusätzlich je nach individueller Situation erhebliche Steuervorteile verbunden sein können.

Tipp: Laden Sie sich die kostenfreien Merkblätter „Berechnen Sie Ihr Ruhestandskapital“, „Sparen mit ETFs“ und „Basisrente mit ETFs und Steuervorteil“ herunter.

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