Sparbuch adé: Machen Sie Schluss mit falschem Sparen
Viele Deutsche lassen ihr Geld auf kaum verzinsten Sparkonten liegen oder hängen an anderen unrentablen Anlagen. Dort schrumpft ihr Erspartes. Wer das nicht länger hinnehmen möchte, muss aktiv werden. Unsere Tipps helfen Ihnen dabei.
Die Deutschen haben immer mehr Geld auf der hohen Kante. Nach Angaben der Bundesbank ist das Geldvermögen von Privathaushalten im zweiten Quartal 2021 auf 7,325 Milliarden Euro gestiegen. Ein großer Teil davon liegt einfach auf dem Konto, denn 40 Prozent davon sind Bargeld und Spareinlagen. Ist die Inflation höher als die Zinsen, verliert das Geld dort an Wert. Aktien und Investmentfonds hingegen haben stark an Wert zugelegt. Davon profitieren allerdings nur wenige: Nur 12 Prozent der Gelder stecken in Aktien und 11,5 Prozent in Investmentfonds.
Fakt ist: Viele Sparangebote sind für den Kapitalaufbau ungeeignet. Die Renditen von Sparbüchern, Tages- und Festgeldkonten und kapitalbildenden Lebensversicherungen sind auf ein Minimum geschrumpft. Immer mehr Banken verlangen Negativzinsen oder Verwahrentgelte, und der Garantiezins von Lebensversicherungen sinkt Anfang 2022 von 0,9 Prozent auf magere 0,25 Prozent. Ob für die eigene Altersvorsorge oder als Geschenk für Kinder oder Enkel: Sparbücher haben ausgedient, ETFs und ETF-Sparpläne sind heute der Grundstein für den Vermögensaufbau.
Richtig Sparen geht nur mit Wertpapieren
Um die Rendite der eigenen Geldanlagen zu erhöhen, führt an Aktien und Fonds kein Weg vorbei. ETFs sind ideal für den langfristigen Vermögensaufbau: Sie sind günstig und flexibel und bieten hohe Renditechancen. Außerdem ist das angelegte Geld als Sondervermögen vor einer Insolvenz des Fondsherausgebers geschützt. ETFs unterliegen jedoch auch Kursschwankungen sowie Verlust- und Fremdwährungsrisiken. Darum sollte das Depot breit aufgestellt sein und eine geeignete Risikostreuung aufweisen.
Grundlage für den Anlageerfolg ist eine gute Strategie. Mit diesen Tipps sparen Sie richtig:
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Tipp 1: Anlagekapital festlegen
Prüfen Sie, wie viel Geld Sie zum Sparen einsetzen können. Legen Sie einen Teil als Liquiditätsreserve zurück, um für Notfälle gerüstet zu sein. Sind größere Anschaffungen geplant, sollten Sie die vorgesehenen Beträge kurzfristig anlegen. Das übrige Kapital kann längerfristig investiert sein.
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Tipp 2: Ziele definieren
Fragen Sie sich: Was möchte ich mit meinen Geldanlagen erreichen? Soll das Vermögen stark wachsen, etwa, um Kapital für den Ruhestand aufzubauen, oder benötige ich vorrangig Erträge, um das Einkommen im Ruhestand abzusichern?
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Tipp 3: Strategie herleiten
Je nach Sparziel und Spardauer benötigen Sie passende Anlageklassen. Dabei ist wichtig: Welches Risiko möchten Sie eingehen und wie lang soll der Anlagehorizont für jeden Vermögensteil sein? Für schwankungsarme Wertpapiere empfiehlt sich ein Zeitraum von 5 bis 7 Jahren, für Aktienanlagen mindestens 10 Jahre.
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Tipp 4: Günstige Produkte wählen
Bei der Auswahl Ihrer Wertpapiere sollten Sie auf eine breite Streuung achten. Optimal sind Aktien-ETFs, denn sie investieren in komplette Märkte und sind preiswert – wichtige Rendite-Pluspunkte. Ein Performance-Vergleich zeigt, welche ETFs langfristig am besten abschneiden.
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Tipp 5: Portfolio bewirtschaften
Behalten Sie Ihr Depot im Blick. Verfolgen Sie die Entwicklung und reagieren Sie auf Marktänderungen. Eine kostengünstige Umsetzung erhöht die Renditechancen. Möchten Sie sich nicht selbst um die Depotüberwachung kümmern, können Sie unabhängige Experten beauftragen.
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